Liebe Freund*innen, liebe Unterstützende und liebe Fans!
Wir melden uns bei Ihnen mit einem neuen Update aus der Wettbewerbszeit des EDGE14.
Formula Student East
Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es für uns am 1. August schon weiter zum nächsten Bewerb. Eine knapp 2,5 Stunden lange Autofahrt brachte uns zum Hungaroring, der Formel-1-Strecke Ungarns, an dem wir die nächsten Tage verbrachten. Auf dem sich neben der Strecke befindenden Campingplatz schlugen wir unser Quartier für die nächste Woche auf und bereiteten uns direkt auf die ersten Programmpunkte vor. Während also Teile des Teams Zelte aufbauten, Regale einräumten und das Abendessen kochten, wurde unser Akkumulator der technischen Abnahme unterzogen, um zu prüfen, ob alles den Regeln entspricht.
Richtig zur Sache ging es am Tag darauf, als wir zuerst den ersten Teil des elektrischen Scrutineering hatten. Wenig später konnten wir dann auch erfolgreich die technische Abnahme mit Fokus auf der Mechanik absolvieren. Auch unsere Business Plan Präsentation konnten wir am ersten vollen Tag, am Mittwoch, in Ungarn halten, um Judges von unserem Unternehmenskonzept zu überzeugen. Den Tagesabschluss machte nach der Pre-Inspection und dem Driver Egress der Tilt Test, den wir als eines der ersten Teams beenden konnten.
Der dritte Tag war vollgepackt mit Statics, nämlich Cost Report und Engineering Design. Durch starke Leistungen bei der Business Plan Presentation durften wir uns wie bereits bei FS Austria in den Finals beweisen und holten und schlussendlich den Sieg. Des Weiteren konnten wir mit dem Brake Test und Rain Test auch alle dynamischen Scrutineerings absolvieren und uns somit auf die nächsten Herausforderungen auf der Strecke vorbereiten.
Am vierten Tag ging es auf der Strecke los. Den Start machten Acceleration und Skidpad, wobei wir einen starken 5. respektiv 7. Platz einfahren konnten. Autocross stand am Nachmittag auf dem Plan, wobei uns unglücklicherweise aufgrund eines Problems die Runde gestrichen wurde. Dass sich harte Arbeit auszahlt, bewies wieder einmal die Einladung in das Engineering Design Finale, welches nun das zweite hintereinander nach FSA ist. Durch herausragende Leistungen bei der Beantwortung von kniffligen Fragen hatten wir so die Chance, alle Judges ein weiteres Mal von unserer Kompetenz zu überzeugen.
Da wir bei diesem Bewerb nicht Driverless an den Start gingen, war der fünfte Tag für uns ein bisschen entspannter, da die DV Disziplinen für in dieser Kategorie startenden Teams abgehalten wurden und wir konnten uns voll und ganz auf die am nächsten Tag anstehende Endurance vorbereiten. Den Tagesabschluss hätte eigentlich die erste Siegerehrung machen sollen, welche aber aufgrund des immer wieder aufziehenden Schlechtwetters wortwörtlich ins Wasser fiel. Am letzten Tag stand für uns die Endurance auf dem Programm, wobei 22km zu absolvieren sind, was diese Disziplin zur Königsdisziplin der Formula Student macht. Dank einer tollen Teamleistung haben wir es geschafft, die gesamte Strecke zu fahren. Leider wurden wir jedoch wenig später aufgrund eines Problems bei der Nachkontrolle disqualifiziert.
Overall Dennoch war es für uns ein sehr erfolgreiches Event, das mit Spitzenplatzierungen in den Statics belohnt wurde. So konnten wir mit unserer Business Plan Presentation den ersten Platz holen, was mit 24 anderen Teams in unserer Kategorie eine bemerkenswerte Leistung ist. Im Engineering Design Finale konnten wir einmal mehr den hervorragenden dritten Platz absolvieren. Durch diese Erfolge und ebenfalls sehr gute Leistungen im Cost & Manufacturing-Event konnten wir den ersten Platz bei den Statics overall erzielen. All diese Leistungen wären nicht möglich ohne die Unterstützung und den Einsatz von allen Teammitgliedern, Alumni und Sponsoren. Vielen Dank dafür und bis bald in Kroatien, bei unserem nächsten und letzten Bewerb.
Fuhrmann Erodiertechnik GmbH Präzision Ein Schlagwort dessen Bedeutung jedem klar wird, der unseren EDGE erstmals mit vollem Tempo über die Rennstrecke rasen sieht. Der Fokus auf Präzision beginnt bereits in der Konstruktion und ist vor allem in der Fertigung von fundamentaler Bedeutung. Die Forderung engster Toleranzen macht besonders die Fertigung der Planetengetriebe für unseren Allrad-Elektroantrieb zu einer großen Herausforderung. Aufgrund ihrer über 30-jährigen Erfahrung im Funkenerodieren, ist Fuhrmann Erodiertechnik für diese Aufgabe genau der richtige Partner, auf dessen Beratung, Expertise und präzise Fertigung wir uns verlassen können. Vielen Dank und auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!
Bis dahin! Euer TU Wien Racing
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