Blog #3 by TU Wien Racing
Das Grundkonzept der „Formula Student“ wurde bereits in unserer letzten Ausgabe vorgestellt, heute gibt es explizite Informationen zu den statischen und dynamischen Disziplinen innerhalb der Events.
Die fünf dynamischen Bewerbe spezialisieren sich auf die Leistungsfähigkeit und Fortbewegungsmöglichkeiten des Rennautos.
Größte Ähnlichkeit zur Vorbildrennserie, der Formel 1, hat die sogenannte „Endurance“ Disziplin. Dort wird an einer 22km langen Hindernis-Rennstrecke die Zuverlässigkeit des Rennautos bewertet.
Das Beschleunigungsvermögen des Wagens wird im Zuge der „Acceleration“ überprüft, dabei gilt es exakt 75m schnellstmöglich geradeaus zu rasen.
“Autocross” ist insbesondere für unsere Fahrer*innen herausfordernd. Zur Kontrolle von Dynamik und Beschleunigung des Boliden ist ein 1km langer Handling-Kurs, gespickt mit Haarnadeln, Slaloms und Schikanen, zu absolvieren.
Beim „Skid Pad“ wird ein Parcours in Form einer liegenden Acht durchfahren, um die Querbeschleunigung des Fahrzeugs zu messen.
Auf „Efficiency“, einem nachhaltigen Energieverbrauch, legen wir bei TU Wien Racing besonders viel Wert. Wir gestalten die Mobilität von morgen mit.
Weiters gibt es drei statische Disziplinen, hier ist das wirtschaftliche Start-up rund um den gefertigten Boliden im Fokus.
Das „Engineering Design“ behandelt die genaue Zusammenstellung des Rennwagens. So wird etwa der Lagenaufbau im Monocoque, dem Gehäuse des Boliden, von Ingenieur*innen der Industrie überprüft.
Im Zuge der „Business Plan Presentation“ wird ein fiktives Unternehmen rund um das Auto vor möglichen Investor*innen präsentiert und beim „Cost and Manufacturing“ Bewerb werden die kalkulierten Kosten der Produktion und Montage dokumentiert und vorgetragen.
Vergangenes Wochenende konnten wir an unserem ersten „Formula Student“-Event des Jahres partizipieren und in all diesen Disziplinen unsere Fähigkeiten und Talente unter Beweis stellen. Die Fotos geben einen kleinen Einblick in das Renngeschehen in Ungarn, aber: There’s more to come! 😊
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